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Allergien:


Allergologie:

 

Durch wachsende Umweltirritationen und andere Faktoren ist eine dramatische Zunahme von Allergien bzw. einer Überempfindlichkeit (als krankhafte Reaktion des Körpers auf körperfremde Stoffe) festzustellen.Allergien Bild1


 

Auf den folgenden Seiten möchten wir Sie über die Entstehung, Klinik und Behandlungsmöglichkeiten verschiedener Formen von Allergien informieren.

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Die wichtigsten Allergieformen sind sogenannte "Typ I" und "Typ IV" Allergien. Bei den Typ IV Allergien handelt es sich um kontaktallergische Reaktionen, die durch direkte Berührung mit einem Stoff, gegen den man allergisch ist, entstehen. Eine der häufigsten Kontaktallergien ist z.B. die Nickel-Allergie. Sie wird typischerweise 2-3 Tage nach Kontakt mit Nickel (z.B. Hosenknopf oder Ohrringe) an der Haut in Form eines juckenden Ekzems manifest. Somit handelt es sich um eine Allergie vom "Spättyp"


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Im Gegensatz dazu tritt die Typ I Allergie sofort nach Exposition auf. Wichtige Beispiele sind Pollenallergien (z.B. Heuschnupfen, allergisches Augentränen), aber auch echte Nahrungsmittelallergien. Das klinische Spektrum der Typ I Allergien reicht vom Nasenlaufen und Augentränen bis hin zum allergischen Kreislaufschock. Da letzterer lebensbedrohlich sein kann, muss bei Verdacht auf eine generalisierte allergische Reaktion unbedingt innerhalb von Minuten der Notarzt gerufen werden.


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blühender Löwenzahn


 

Die moderne Allergologie ist in der Lage, durch immunologische Therapien wie der "Hyposensibilisierung" effektive Konzepte anzubieten, die den Patienten langfristige Besserung der Beschwerden bereiten.