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Neoplasien :


Unter den PrĂ€kanzerosen versteht man nachweisbare Vorstufen bösartiger Tumoren. Es handelt sich um Krankheiten, auf deren Boden sich maligne (bösartige) Tumoren entwickeln. Nicht selten besteht bei ihnen eine genetische Veranlagung. Zu den typischen prĂ€kanzerösen VerĂ€nderungen der Haut zĂ€hlen insbesondere aktinische Keratose, Cornu cutaneum, Arsenkeratosen, Röntgenkeratosen oder Teerkeratosen. Die Diagnose einer prĂ€kanzerösen VerĂ€nderung ermöglicht unter UmstĂ€nden durch vorbeugende Maßnahmen und therapeutische Eingriffe den Übergang in einen malignen Tumor zu verhindern. Hierzu gehören eine regelmĂ€ĂŸige Überwachung der Risikopatienten und soweit möglich die Vermeidung Ă€ußerlicher Risikofaktoren. Die Diagnose wird oft bereits aus der Krankheitsgeschichte und durch den klinischen Befund gestellt. Eine feingewebliche Untersuchung nach einer Probeentnahme hilft die Diagnose zu sichern Rechtzeitig behandelt, sind PrĂ€kanzerosen also meist heilbar.

 

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